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Hack dir deine Datenwelt! Bei Jugend hackt mit Open Data die Welt verbessern

31.7.2019 , , , ,

Jugend hackt Österreich bietet von 25. bis 27. Oktober 2019 wieder ein buntes Wochenende in Linz mit Hacken, Basteln und Programmieren für eine bessere Gesellschaft. An drei ereignisreichen und spannenden Tagen können Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren ihre Kreativität unter Beweis stellen: In kleinen Teams wird an eigenen Hardware-Prototypen oder digitalen Anwendungen gearbeitet. Die Innovationswerkstatt GrandGarage in der Linzer Tabakfabrik bietet alles, was dafür an Technik und Werkzeugen nötig ist. Die TeilnehmerInnen müssen dazu aber keine Technikprofis sein, denn versierte MentorInnen unterstützen die Jugendlichen tatkräftig bei der Realisierung ihrer Projekte.

Kreative Technikideen für den Klimaschutz gesucht

Aktuell gehen viele junge Menschen auf die Straße, um bei „Fridays for future“ auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Das ist auch der Anlass für das heurige Motto „Mit Code die UM:welt verbessern“, bei dem neue Ideen für Klima- und Umweltschutz gefragt sind. Im Mittelpunkt steht dabei das gemeinsame, erfinderische Ausprobieren, Tüfteln und Experimentieren mit Gleichgesinnten.

Offene Daten als Inspiration

Nicht selten kommen bei den Projekten der Jugendlichen offene Regierungs- und Verwaltungsdaten zum Einsatz. So entstanden bereits mobile Apps wie etwa der digitale Wegweiser „Ways+“, der Pfade anhand individueller Kriterien vorschlägt: Man erhält nicht die effizienteste Route, sondern erfährt bspw., welche Wege an den meisten Bäumen oder Spielplätzen vorbeiführen. Möglich wird das durch die Verwendung der offenen Geodaten in Kombination mit Datensätzen wie den Spielplätzen und Sportanlagen der Stadt Linz.

Nützliche Anwendungen durch offene Daten

Aber auch die Stadt selbst nutzt diese Daten, um ihren BürgerInnen zusätzliche Online-Dienste zu ermöglichen und ihren MitarbeiterInnen gleichzeitig die Arbeit zu erleichtern, wie der Baumkataster (Open Data Metadatenblatt) eindrucksvoll zeigt. Auf der Online-Karte ist jeder von der Stadt gepflegte Baum oder Strauch eingezeichnet.

Engagierte BürgerInnen verwenden diese Daten wiederum für eigene, nützliche Anwendungen, wie z.B. die interaktive Map „Linz pflückt“. Auf ihr sind Obstbäume verzeichnet, die auf öffentlichem Grund stehen und deren Früchte darauf warten, von den Linzerinnen und Linzern gepflückt zu werden.

Für den Zugang zu diesen Daten sorgt die städtische Initiative Open Commons Linz, die durch ihr zentrales Konzept der Offenheit ein Garant für den freien Zugang zu Informationen der Stadt ist.

Mehr Informationen und kostenlose Anmeldung zum Jugend hackt Hackathon unter https://www.jugendhackt.at

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2 Klicks für mehr Datenschutz: ein wesentliches Open Data-Prinzip besagt, dass keine Daten veröffentlicht werden dürfen, die einen Rückschluß auf einzelne natürliche Personen zulassen. Ein ähnliches Prinzip zum Schutz persönlicher Daten wird auf data.gv.at bei Teilen-Buttons für Social-Media-Netzwerke verfolgt: da diese Teilen-Buttons allein beim Laden bereits Daten übermitteln, bieten wir Ihnen die Möglichkeit der Selbstbestimmung - Sie können selbst entscheiden, ob ein Teilen-Button aktiviert werden soll oder nicht.